Keine Panikverkäufe!

Veröffentlicht von
SWISSINVEST
am
05.04.2025

Lagebericht auf Grund aktueller Ereignisse Stand: 05.04.2025
BÖRSENSIGNALE – Strategien für Ihren Anlageerfolg – seit 1987
Die Erfahrung lehrt, dass man in Paniksituationen immer eine technische Reaktion nach oben abwarten sollte, ehe man verkauft. Europäische Aktien sind fair bewertet; zudem haben wir zumeist niedrig bewertete Titel im Depot, die von früheren Höchstständen weit entfernt sind. Die überbewerteten US-Aktien sind alle verkauft. Wir können also auf jeden Fall die weitere Lage in Ruhe beobachten. Das Gefährliche an Panikverkäufen ist nämlich, dass man dann den optimalen Wiedereinstieg verpasst und dann auf Kursverlusten sitzen bleibt. Und die Wende kann schnell kommen. Nicht nur, wenn der Ukrainekrieg wider Erwarten bald endet. Die Bundesregierung in Deutschland kurbelt die Konjunktur nun kräftig an. Zinssenkungen der Zentralbanken werden erwartet, und die langen Anleihezinsen sind weltweit bereits wieder kräftig gefallen. Der Ölpreis markiert neue Tiefs, was bereits ein zusätzliches Konjunkturprogramm bedeutet.
Die Erfahrung lehrt, dass man in Paniksituationen immer eine technische Reaktion nach oben abwarten sollte, ehe man verkauft. Europäische Aktien sind fair bewertet; zudem haben wir zumeist niedrig bewertete Titel im Depot, die von früheren Höchstständen weit entfernt sind. Die überbewerteten US-Aktien sind alle verkauft. Wir können also auf jeden Fall die weitere Lage in Ruhe beobachten. Das Gefährliche an Panikverkäufen ist nämlich, dass man dann den optimalen Wiedereinstieg verpasst und dann auf Kursverlusten sitzen bleibt. Und die Wende kann schnell kommen. Nicht nur, wenn der Ukrainekrieg wider Erwarten bald endet. Die Bundesregierung in Deutschland kurbelt die Konjunktur nun kräftig an. Zinssenkungen der Zentralbanken werden erwartet, und die langen Anleihezinsen sind weltweit bereits wieder kräftig gefallen. Der Ölpreis markiert neue Tiefs, was bereits ein zusätzliches Konjunkturprogramm bedeutet.
Trennen müssen wir uns auf jeden Fall von Aktien, die ein neues 9-Monats-Tief melden. Denn bei relativ schwachen Aktien darf man nie auf eine schnelle Erholung hoffen. Besonders leid tut es mir um die letzte Empfehlung Porsche Holding, die mit einem KGV von 3 (!) ausgesprochen preiswert ist. Aber es hilft nichts: UBS, A.P. Möller-Maersk und Porsche Holding müssen leider raus; aber wir beobachten sie weiter und sie sind Kandidaten für einen baldigen Rückkauf.
Sollte es in der kommenden Woche eine kräftige Kurserholung geben, bitte auch keine Panikkäufe! Erstens sollte man grundsätzlich nach Kursrückgängen auf einen >Doppelboden< warten. Zweitens steht das Sommerhalbjahr bevor. Da wird es genügend günstige Kaufmöglichkeiten geben.
Mit herzlichem Gruß
Uwe Lang
Chefredakteur Börsensignale
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